HSG Ettlingen – SG Stutensee-Weingarten: 25:19 (11:10)
Beim letzten Spiel der Saison in heimischer Halle musste die männliche D-Jugend gegen einen „neuen“ Gegner antreten. Neu deshalb, weil das Hinspiel pandemiebedingt ausgefallen war. Auf jeden Fall sollte in diesem Spiel ein Sieg her, um eine gute Saison auch passend abzuschließen.
Das Spiel begann aber erstmal nicht nach Plan: Die HSG hatte leider – wie schon in den letzten beiden Spielen – Startprobleme und lag zuerst wieder einmal mit 1:3 zurück. Diesen Rückstand konnte man zwar schnell aufholen, sich dann aber nicht vom Gegner absetzen. Dabei agierte die Heimmannschaft im Angriff durchaus sehenswert und schwungvoll. Die Chancenverwertung ließ aber zu wünschen übrig: diverse Holztreffer und zwei verschossenen Siebenmeter waren nicht hilfreich. Zudem ließ man sich in der Abwehr einige Male vom Gegner im Zweikampf austanzen und kassiert kurz vor der Halbzeit drei Gegentreffer am Stück durch den Außenspieler der SG. So ging es mit lediglich einem Tor Vorsprung in die Kabine.
Doch Anfang der zweiten Halbzeit drehte insbesondere der Ettlinger Mittelblock auf: Es fielen in schneller Folge Tore von der Mitte und den Halbpositionen und die Abwehr war jetzt „dicht“. Innerhalb der ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit zog die HSG so auf 16:11 davon. Diese Führung wurde dann bis zum Schluss souverän gehalten, auch wenn die erste Garde mittlerweile auf der Bank ausruhen durfte. Als einzige Schwäche blieb lediglich, dass es nicht gelang die Außenpositionen und den Kreis in Szene zu setzen.
In Summe sahen die Zuschauer ein sehenswertes Spiel, nicht nur von der HSG Ettlingen sondern auch von der SG Stutensee-Weingarten, die insbesondere in der ersten Halbzeit einige schöne Aktionen zeigte und bis zur Pause gut mithalten konnte.
Am Ende war es für die HSG Ettlingen ein gelungenes letztes Spiel, in dem sie nochmals die positive Entwicklung der Mannschaft und aller einzelnen Spieler über die Saison durch einen souveränen Sieg bestätigen konnte.
Es spielten:
Philipp Bergmann, Nico Cramer, Sebastian Fempel, Mayra Haberstroh, Michael Franz, Leo Fritsch, Silas Haberstroh, Felix Klinkner, Johannes Mohr, Moritz Petke, Fabian Rabold und Julius Wagner.
