HSG Ettlingen 2 - SG Niefern/Mühlacker: 22:24 (8:10)
Am vergangenen Sonntag empfingen die Damen 2 der HSG Ettlingen die SG Niefern/Mühlacker zum zweiten Ligaspiel der F-BzL1 im Heimstadion. Mit einer großen Portion Motivation und unermüdlichem Kampfgeist traten die Spielerinnen an, um sich nach der ersten Niederlage wieder auf die Siegerstraße zu kämpfen.
Die erste Halbzeit gestaltete sich als spannende Begegnung auf Augenhöhe. In den ersten 15 Minuten des Spiels schien sich kein Team entscheidend absetzen zu können (4:4). Sowohl die HSG Ettlingen als auch die SG Niefern/Mühlacker lieferten sich packende Duelle, die für beide Mannschaften bis zur 20. Minute ohne Torabschluss blieb. Eine Auszeit durch die HSG brachte beide Mannschaften wieder in den Fluss und eröffneten für kurze Zeit wieder das Kopf an Kopf rennen (6:6). Fünf Minuten vor der Halbzeit häuften sich dann Fehlabschlüsse und Fehlpässe der HSG, was den Ausbau der Gegner begünstigte (6:10). Der Kampfgeist der Damen 2 sorgte in den letzten drei Minuten jedoch nochmal für eine Aufholjagd und beendete die Halbzeit mit einem noch offenen Spiel (8:10).
Mit Siegeswillen starteten die HSG-Damen auch die zweite Halbzeit und erkämpften sich nach und nach den Gleichstand nach vier Minuten Spielzeit (12:12). Es entwickelte sich erneut ein Spiel auf Augenhöhe mit hartem Kampf um die Führung. Ab der 40. Minute schlichen sich dann vermehrt Fehlpässe und Unruhe bei der HSG ein. Die SG Niefern baute einen kleinen Vorsprung auf, und die Partie wurde zunehmend hektisch (16:20). Die HSG versuchte, sich zu sammeln und das Spiel im Angriff wieder konstruktiv aufzubauen (17:21). Eine Auszeit der HSG in der 49. Minute brachte in den letzten 10 Minuten noch einmal Aufschwung, und die Damen kämpften bis zur letzten Sekunde in einer Aufholjagd um den Ausgleich (21:23). Leider endete das Spiel knapp mit einem Sieg für die SG Niefern/Mühlacker (22:24).
Trotz der Niederlage für die Damen 2, können beide Mannschaften auf eine sehr gute Leistung blicken. Die Damen 2 der HSG Ettlingen demonstrierten deutliche Verbesserungen in Bezug auf Kraft, Kondition und Zusammenspiel. Auch der ungebrochene Wille und die Entschlossenheit, den nächsten Sieg zu erkämpfen, lassen noch alle Ergebnisse der Zukunft offen.
Es spielten für die HSG: Denise Hoffmann (5), Sandra Huth (4), Jannice Keilhauer (3), Luna Brischiggiaro (3), Manuela Rastetter (2), Sophie Ochs (2), Sarah Ochs (2), Nina Gummersbach (1), Carolin Schweikart, Sinja Seyfert, Laura Weber, Christina Kassel, Layla Eble
Bericht: Sarah Ochs
