mB: Start in zweite Halbzeit verschlafen…

6. Oktober 2025

HRR Meißenheim/Nonnenweier/Ottenheim - HSG Ettlingen: 27:24 (14:12)

Am Sonntag, den 05. Oktober trat unsere weibliche B-Jugend der HSG Ettlingen auswärts bei der HHR Meißenheim/Nonnenweier/Ottenheim am. Spielanpfiff war um 13:30 Uhr. Die Voraussetzungen waren nur mäßig: Die Mannschaft der HSG Ettlingen war aufgrund von Erkältungen ziemlich angeschlagen und es fehlte alle etablierten Torfrauen.

In der ersten Halbzeit war es das Spiel trotzdem ausgeglichen. Mal führte die HSG mit einem Tor, mal HHR oder es stand unentschieden; keine der Mannschaften konnte sich absetzen. Die Mädels der HSG Ettlingen spielten sehr erfolgreich ihre Außenspielerinnen frei, die ihre Chancen auch zu nutzen wussten. Zur 17. Spielminute stand es 10:10. Leider war aber man von Beginn an Seiten der HSG Mädels in der Abwehr nicht wach und konsequent genug: Es wurde zu spät nach vorne gearbeitet oder man ging gar nicht an den Gegenspieler. Kullerbälle waren auch nicht ganz unsere Stärke. Zudem hatte man im Angriff in den letzten 5 Minuten auch noch Pech und verlor einige Bälle. Aufgrund dieser Fehler konnten sich die Mädels der HHR einen 2 Tore Vorsprung erarbeiten, mit dem sie in die Halbzeit gingen (14:12).

In der Halbzeit wurde die Abwehrarbeit angesprochen und noch Lösungen für den Angriff mitgegeben.

Leider verlief der Start der HSG Mädels in die zweite Halbzeit nicht gut. Aufgrund von Unkonzentriertheiten der HSG legte die HHR einen 5:0 Lauf innerhalb der ersten 4 Spielminuten hin (18:13). Dies zwang die HSG direkt eine Auszeit zu nehmen, in der die Abwehr angesprochen und betont wurde.

Es gelang ein Erwachen, man stand besser, konnte Ballgewinne und Konter-Tore verzeichnen. Dennoch kämpfte man gegen den Abstand, den man in den ersten Spielminuten der 2. Halbzeit kassiert hatte. In der 42. Spielminute stand es 25:20,nachdem man zwischenzeitlich trotz der Erfolge in der Abwehr mit 7 Toren zurücklag.  Es konnten weitere Ballgewinne in der Abwehr verzeichnet werden, jedoch konnte der Rückstand in der vorhandenen Spielzeit nicht aufgeholt werden, sodass man sich mit einem 27:24 geschlagen geben musste.

Zum Abschluss ist zu erwähnen es ist kein Spiel zum Verlieren gewesen: Mit voller Konzentration und Wachheit in die 2. Halbzeit zu gehen, hätte ausgereicht, sodass man den Rückstand verhindert hätte.

Aber jetzt heißt es Kopf hoch, Hände und Füße ausschütteln, das nächste Spiel (Heimspiel) wartet auf uns und das startet wieder bei 0:0.

Bericht: Sandra Castellino