SG Heddesheim - HSG Ettlingen: 29:22 (10:11)
Unsere Herren 1 mussten sich am Samstagabend dem Tabellenzweiten SG Heddesheim mit 29:22 geschlagen geben. Trotz einer kämpferischen und qualitativ hochwertigen ersten Halbzeit konnten wir in der zweiten Spielhälfte nicht mehr mithalten und mussten die Überlegenheit des Gastgebers anerkennen.
Unsere Tigers begannen mit viel Einsatz und hielten die Partie lange sehr ausgeglichen - maßgeblich dank unseres Torwarts Luis Lagasse, der mit zahlreichen wichtigen Paraden den SG-Angriff immer wieder zur Verzweiflung brachte. Nach einem offenen Start (7:7 in Minute 15) konnte sich unsere erste Mannschaft kurzzeitig eine knappe Führung erarbeiten (11:9, Minute 27), ehe Heddesheim kurz vor der Pause wieder ausglich. Mit einem 11:11-Unentschieden ging es in die Kabinen, was die Hoffnung auf eine Überraschung aufrechterhielt.
Zerfall in der zweiten Halbzeit: Nach der Pause zeigte sich die SG Heddesheim ihrer Rolle als Favorit würdig. Sie nutzten Fehler und Passivität in unserer Defensive gnadenlos aus und zogen bis zur 40. Minute auf 19:13 davon. Trotz kämpferischer Bemühungen konnte unser Team nicht mehr entscheidend verkürzen, während Heddesheim die Führung weiter solide verwalten konnte. Der Endstand von 29:22 spiegelt die Dominanz des SG Heddesheim in der zweiten Halbzeit wider.
Hervorzuheben: Torwart Luis Lagasse war in der ersten Halbzeit der Garant dafür, dass unsere Tigers lange im Spiel blieben. Seine herausragenden Paraden gaben der Mannschaft immer wieder die Chance, das Spiel offen zu halten.
Blick nach vorne: Nach einer eher zu erwartenden Niederlage gilt es nun, den Fokus auf das wichtige Heimspiel gegen den TSV Knittlingen zu richten, bei welchem wir wieder unbedingt punkten wollen.
Für die HSG: Felix Spohn, Luis Lagasse - Sebastian Walde, Vincent von Witzleben (4), Konstantin Schwarz, Nick Kusch (3), Robin Schmitt (1), Julius Kurz, Fabian Dykta (3/1), Nico Baumann (2), Johannes Milbich (1), Tim Siedelmann (6), Tim Kusch (2), Philipp Karasinski
Bericht: Tim Siedelmann
Fotos: Claudia Schmitt
